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Promis vor der Linse: Aus Schwerin in die Welt

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Reitsport-Reporter
Silvia Reiner, Hans-Joachim Reiner
Telefon:03 37 66/4 22 49
Website:Reitsportportal.com
Foto von Silvia Reiner und Hans-Joachim Reiner, Reitsport-Reporter, SchenkenländchenFoto von Silvia Reiner und Hans-Joachim Reiner, Reitsport-Reporter, SchenkenländchenFoto von Silvia Reiner und Hans-Joachim Reiner, Reitsport-Reporter, SchenkenländchenFoto von Silvia Reiner und Hans-Joachim Reiner, Reitsport-Reporter, SchenkenländchenFoto von Silvia Reiner und Hans-Joachim Reiner, Reitsport-Reporter, SchenkenländchenFoto von Silvia Reiner und Hans-Joachim Reiner, Reitsport-Reporter, SchenkenländchenFoto von Silvia Reiner und Hans-Joachim Reiner, Reitsport-Reporter, Schenkenländchen

Reitsportstars im Fokus

Stand: Dezember 2021

Fußball stürmt die Fernsehbildschirme, Reiten hingegen ist bei Promis überaus beliebt.

Oft an ihrer Seite ist ein Lehrer-Ehepaar aus Schwerin im Schenkenländchen.
Wenn es um hochkarätige Reitveranstaltungen geht, sind Silvia Reiner und ihr Mann Hans-Joachim Reiner vielfach vor Ort, um per Internet unter „www.Reitsportportal.com“ die Welt zu informieren. Sie haben erlebt, wie der Mecklenburger André Thieme, der als bester Reiter Deutschlands und als erfolgreichster Springreiter von Ostdeutschland gilt, Europameister wurde. Sie sind unter den ganz wenigen, die dabei sein und berichten dürfen, wenn die Töchter berühmter Väter erfolgreich im Parcours sind.

Olympia und Promis
So lernten sie Eve Jobs, die Tochter des Apple-Gründers, Jennifer Gates als Tochter des Microsoft-Gründers und Jessica Springsteen, die auf ihren Vater, den Rocksänger Bruce Springsteen, sichtlich stolz ist, persönlich kennen. Jessica Springsteen hat 2021 bei Olympia in Tokio Silber mit der Mannschaft gewonnen“, macht das Ehepaar Reiner aufmerksam. „Dort waren wir allerdings nicht persönlich vor Ort, das war uns einfach zu weit weg. Wir hatten allerdings die Akkreditierung angeboten bekommen. Unsere Bilder und Berichte bezogen wir aus dem offiziellen Pressezentrum. Damit waren alle Reitereignisse trotzdem bei uns präsent.“ Dabei gehören die Reiners als langjährige Pferdekenner zu den Skeptikern des modernen Fünfkampfs. „Wenn man hier Reiten einbeziehen möchte, müsste man den Aufwand auf sich nehmen, dass die Pferde mitgebracht werden können. Ausschlaggebend ist ja immer die enge Verbindung und das gegenseitige Vertrauen zwischen Tier und Reiter. Das geht unserer Meinung nach nur mit den eigenen Pferden.“

Pferd statt Moped
Das Ehepaar kann auf eine lange Tradition im Umgang mit Reittieren zurückblicken: „Schon die Großväter hatten Pferde. Unser Sohn Thomas Reiner entschied sich, als er im entsprechenden Alter war, dass er lieber ein Pferd als ein Moped bekommen möchte, um Springturniere zu reiten. Unsere Tochter Julia Reiner war ebenfalls auf Turnieren erfolgreich, entschied sich aber wie wir für den Lehrerberuf. Wir beide hingegen sind nur zu Hause geritten“, geben die „Neu-Sportreporter“ Einblick.
Silvia Reiner, Kunstlehrerin in Ruhestand, und Hans-Joachim Reiner, der bis zu seiner Pensionierung Rektor der Schenkenland-Schule in Groß Köris war, sorgen erst seit dem Eintritt ins Rentnerdasein international für Furore. Dies erreichen sie über ihre Internetseite. Sie hat sich in Blitzeseile zu einem „Muss“ für Aktive, Trainer und Fans dieses Sports entwickelt. Das Ehepaar ist europaweit mit Kamera und gespitztem Stift auf hochkarätigen Turnieren. Dabei sind sie in der Regel in der ersten Reihe zu finden, um anschließend mit Foto und Reportage über die Ereignisse zu berichten. Sie schaffen es, dass nur kurze Zeit nach der Veranstaltung die Berichte auf ihrer Seite im Internet verfügbar sind. Sie ist weltweit gefragt: „Sogar aus den USA, Kanada und China gibt es Zugriffe.“

Elektriker als Schulleiter
Hans-Joachim Reiner kann hier seine Jugenderfahrungen einbringen: „Ich hatte als Berufsausbildung mit Abitur Elektromechaniker gelernt und danach eine Fotografenausbildung gemacht. Erst dann wurde ich Lehrer.“ Ehefrau Silvia Reiner, die dabei war, angesagte Künstlerin zu werden, bevor sie ebenfalls in den Lehrerberuf einstieg, erinnert sich noch gut an frühere Zeiten: „Wir hatten bei uns im Haus eine Dunkelkammer eingerichtet. Es war immer sehr spannend, zu warten, bis sich die Bilder auf dem Fotopapier zeigten. Wir hatten in der DDR sogar als eine der ganz wenigen Farbfotos privat entwickelt, was ein immenser Aufwand war. Schließlich mussten diese viele Prozesse durchlaufen, wobei die Flüssigkeiten exakt auf entsprechenden Temperaturen sein mussten.“

Besser knackig
Verständlicherweise sind die Reiners froh, dass diese Hürden der Vergangenheit angehören. Jetzt wandern die Bilder in Blitzeseile von der Digitalkamera auf den Laptop, werden gesichtet und ins Internet gestellt. Bei den Artikeln ist es „wie im richtigen Leben“. Hier gilt: „Auf die knackige Überschrift kommt es an. So hatten wir mal einen Bericht mit ‚Ein Sombrero für Martin Fuchs‘ betitelt, weil dieser einen Grand Prix in Mexiko gewonnen hatte. Gleich hatten wir viel mehr Zugriffe als sonst“, schmunzelt Ex-Schuldirektor Hans-Joachim Reiner.
Mit Prominenten und Reitsportstars haben die Schweriner nur gute Erfahrungen gemacht: „Sie wollen alle einfach ganz normal als Sportler behandelt werden. Mit vielen ist man schnell per Du.“

Star-Fotograf
Die Idee für das international erfolgreiche Internet-Portal aus der kleinen Schenkenländchen-Gemeinde Schwerin kam damals von Sohn Thomas Reiner. Dieser ist international renommierter Sportfotograf. Wichtige Schwerpunkte dabei sind der weltweite Reitsport, Großereignisse im Tennis sowie im Motor- und Wintersport, wo er unter anderem die Vierschanzentournee begleitet.
Außerdem setzt er Weltstars wie Gloria Gaynor sowie „Kool & The Gang“ ebenso bei ihren Konzerten ins Bild wie Mickie Krause oder Jürgen Drews. „Zudem programmiert er Internetauftritte“, erklärt Papa Hans-Joachim Reiner, wie es zu der übersichtlichen und professionell zusammengestellten Seite kam. „Thomas war der Meinung, dass wir in der Rente eine sinnvolle Aufgabe brauchen und hat uns dies vorgeschlagen“, erklären die stolzen Eltern.

Heiße Kunst
Trotz des enormen Zeitaufwands findet Silvia Reiner Muße für ihr großes Hobby, die Kunst. Doch wie könnte es sein, neben Wellen und Meeresbildern als Reminiszenz an die Ostseestadt Greifswald, wo die Prenzlauerin studierte, sind es vor allem Pferde, die sie malerisch umsetzt. Ganz neu hat sie das Spektrum auf Keramik erweitert.
„Wir haben uns einen eigenen Brennofen angeschafft. Den Fußboden habe ich nach dem Entwurf meiner Frau selbst gefliest. Schließlich hatte ich ja ursprünglich einen handwerklichen Beruf gelernt“, schmunzelt Hans-Joachim Reiner.

Erstellt: 2021